1 Karosserie zum Einklicken
2 entsprechendes Chassis dazu
3 Chassis und Karosserie verschraubt
Von Technik und Modellbau keinen Schimmer ?
Kein Problem
So ein H0-Slotcar unterteilt sich in
a) Karosserie (obendrauf)
b) Chassis (untendrunter)
Die Karosserie wird je nach Ausführung mit dem Chassis verbunden entweder
a) durch einfaches Einklicken in im Chassis schon vorhandene Halterungen oder
b) durch maximal 2 Schrauben
Leider passt nicht jede Karosserie auf jedes Chassis.
Und wenn´s passt aber nicht läuft?
Die beiden länglichen Metalldinger (Landläufig: Schleifer), die unterm Auto rausgucken und auf der Stromschiene aufliegen sollten, bringen den Strom zum Motor und damit zum Laufen. Guter Kontakt macht hier also Sinn. Einfach die Auflagefläche zwischendurch mal mit einem Radiergummi reinigen.
Achsen sind beliebte Sammelstellen für Schmutz jeglicher Art, insbesondere irgendwelche Teppichfasern oder Tierhaare bilden schnell mal ein handliches Knäuel unterm Slotcar – das bremst bis zum Stllstand, also ab und zu mal mit einer Pinzette „enthaaren“.
Reifen werden mit der Zeit spröde – einem 30Jahre alten „Faller“-Fahrzeug wird man einen Satz neuer Reifen spendieren müssen, um es auf der Bahn fahrbar zu halten. Harte Reifen sind unbrauchbar.
Auch Motorkohlen nutzen mit der Zeit ab und sollten dann ausgetauscht werden.
Wo die sind?
Nun, wenn Du ohne fremde Hilfe einen Kugelschreiber zusammenbauen kannst, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, ein Chassis zu zerlegen.
Benötigtes Werkzeug : ein kleiner Schraubendreher zum Lösen der Halteklammer und gegebenenfalls eine Pinzette.
Auf dem unteren Bild siehst Du, wie einfach so ein (Beispiel-)Chassis aufgebaut ist.
Die Kohlen sind die 2 kleinen runden Dinger unten halblinks im Bild.
Da Du jetzt eh´ schon alles auseinander genommen hast, kannst Du auch gleich alles reinigen, wieder zusammenbauen und ans Wesentliche gehen: Zahnräder fetten und Achsen ölen.
Der Vorher-Nachher-Effekt ist gerade bei etwas älteren Fahrzeugen meist beachtlich.
Einmal obacht : Wir sprechen hier von WINZIGEN Mengen, die aufgebracht werden, quasi von jeweils einem nadelspitzendicken Tropfen. Für den Anfang geht das übrigens auch mit Nähmaschinenöl…
Einfach – oder?
Also keine Panik vor undurchschaubarer Technik !
Diese Seite soll vor allem den Einstieg erleichtern und beschränkt sich daher auf erste Schritte und Erläuterungen.
Tiefergehende Techniktipps, Explosionszeichnungen anderer Chassisarten etc findest Du, wenn Du Dich mal auf den in der Linkliste „Bonsairisti“ aufgeführten Seiten rumtreibst.
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